In Amerika und Skandinavien ist die tiergestützte Intervention bereits wesentlich etablierter als in Deutschland. Doch auch hier wird ihre positive Wirkung immer bekannter.
Qualifizierte, tiergestützte Arbeit stellt für soziale Einrichtungen eine hochwertige, pädagogische und/ oder therapeutische Angebotserweiterung dar und setzt ein Zeichen für moderne Dienstleistungen im Feld der Heilberufe.
Diese Angebote entlasten aber auch Betreuer_innen/ Pfleger_innen sowohl durch die Stimmungsaufhellung der Klient_innen als auch durch eine gesteigerte Kompetenzentwicklung der Teilnehmer_innen im Hinblick auf Achtsamkeit, Selbstvertrauen, Emotionsregulation und/ oder Stresstoleranz.
Somit kann – je nach Zielgruppe – die individuelle Resilienz unterstützt werden, was nicht zuletzt auch im Interesse der Einrichtungen liegt.
Aber auch für das Personal dieser Einrichtungen, für mobile Pflegedienste, Lehrer, Feuerwehr und Polizei stellt die TGI im Rahmen von Workshops und Seminaren oder auch dem Einzelcoaching eine sehr fördernde Zusatzmaßnahme dar.
Um die TGI bekannter zu machen, biete ich Vorträge und Seminare zu diesem Thema an.
Als studierte und zertifizierte Fachkraft für Tiergestützte Intervention ist es mir wichtig zu zeigen, dass TGI nicht bedeutet, mit den Tieren auf Kuschelkurs zu gehen. Vielmehr wirken die Hunde motivierend auf die Teilnehmer_innen, um bestimmte Übungen durchzuführen, Inhalte zu lernen und/ oder Erfahrungen zu sammeln.
Ergänzend dazu biete ich Workshops an, in denen sich Fachkräfte für Tiergestützte Intervention je nach ihrer Zielgruppe ihre eigenen Inhalte mit tierischer Unterstützung gestalten können. Hierzu liefere ich ihnen jede Menge Anregungen, Materialien und Konzepte.