Ich habe viele verschiedene Spiele kreiert und materiell umgesetzt, die weitläufig bekannte Gesellschaftsspiele mit der Komponente Hund vereinen. Z. B. bringt bei „Hunde-4-gewinnt“ der Hund den geworfenen Ball und legt ihn in das Rohr, auf das der Mensch zeigt. Aber auch Quizspiele wie „Wer wird Hunde-Millionär?“ oder „Der große Hunde-Preis“ bringen neben dem Spaß auch Wissen und Kommunikationskompetenz mit Mensch und Tier.
Spielen erfüllt nicht immer einen zielgerichteten, direkten Zweck, aber deshalb ist es mit Sicherheit nicht ohne Sinn. Rolf Oerter – emeritierter Professor für Entwicklungsforschung – beschreibt in seinem Artikel „Zur Psychologie des Spiels“, dass Menschen gerne spielen, weil sie beim Spiel gemäß dem Prinzip von Versuch und Irrtum Kenntnisse fürs Leben und das Funktionieren in der Welt gewinnen können. Durch den Spaß am Spiel können sie leichthin Fähigkeiten ausbauen und sind motiviert, alles zu geben, was ihr Potential hergibt, um auch immer wieder neuen Situationen gerecht zu werden. Dadurch läuft ihr Gehirn zu Hochtouren auf, was dazu führt, dass sich Gehirnzellen neu vernetzen. Fantasie und Kreativität werden angeregt und die Spielenden bekommen eine Auszeit vom Alltag. Sie öffnen eine Tür in eine andere Welt. Außerdem ist beim Spielen die Bereitschaft groß, sich in andere Lebewesen hineinzuversetzen, was wiederum die Empathie deutlich schult. (Vgl. Wissenschaft.de, „Warum die Menschen spielen“, o. A., 26.10.2017)
Dieses Angebot ist für Gruppen zur allgemeinen Stärkung und Förderung von
- Vertrauenskompetenz,
- Selbstsicherheit,
- Bewegung,
- Handlungskompetenz/ Koordination,
- Angstüberwindung,
- Gedächtnistraining/ Konzentration/ strategischem Denken,
- Kooperation/
- Empathie und
- Kommunikation
entwickelt worden. Lassen Sie uns spielerisch auf den Ernst des Lebens eingehen.